Es war einmal vor langer Zeit…
Die Familie Hütter hat Bäckereigeschichte geschrieben – und das ist kein Märchen.
Es begann im Jahr 1892.
Auf der Walz
1892 begab sich der junge Florian Hütter aus Kirchberg an der Raab auf die Walz und fand in der Bäckerei Dunkl in St.Martin an der Raab Arbeit und Unterkunft. Nach dem frühen Tod seines Lehrmeisters Peter Dunkl im Jahr 1894, heiratet Florian Hütter die Witwe Aloisia Dunkl, die bereits 3 Kinder hatte, und zwei Jahre später – 1896 – erblickte der gemeinsame Sohn Eduard Hütter (I) das Licht der Welt.
In Jennersdorf
1912 übersiedelte die Bäckerei Hütter nach Jennersdorf. Der Erste Standort war das heutige Haus Thomas in der Hauptstraße 27 (siehe Foto 1916).
Das erste Geschäftlsokal
Das erste Geschäftlsokal in Jennersdorf, Hauptstraße 27.
Hochzeit
1921 heiratet Eduard Hütter (I) Theresia Feutl und die Bäckerei
übersiedelte abermals, und zwar ins Heimatshaus seiner Frau
in die heutige Friedhofgasse (Haus Kelemen). Aus dieser Ehe
werden die Söhne Eduard (II) 1921, Wilhelm (1924) und Alfred 1927 geboren.
Das heutige Stammhaus
1930 erwirbt die Familie Hütter das Stammhaus der heutigen
Bäckerei in der Hauptstraße 1.
Kriegsende und Blick nach vorne
1945 stirbt Eduard (II) im Kriegseinsatz in Russland. Alfred, sein Bruder, wollte das Tischlerhandwerk erlernen. Die Heirat mit Margarethe Lamminger aus Burgau war mit vier Söhnen gesegnet, Eduard (III) (1953), Peter (1954), Klaus (1960) und Wolfgang (1974).
Das neue Portal
Übergabe
Eduard (II) Hütter führte die Bäckerei in der Nachkriegszeit bis
1962, und übergibt nun an Alfred, seinem Sohn. Im Jahr 1968
begann Eduard III die Lehre im Familienbetrieb und schloss mit
dem Meisterbrief 1975 ab.
Kindersegen
1975 heiratet Eduard III Melita Wind und noch im selben Jahr
kommt Thomas, der erste Sohn aus dieser Ehe, zur Welt. 1977
folgt Florian (II).
Erste Verkausfsflächenerweiterung
Generationenwechsel
1982 übernimmt nun Eduard III mit tatkräftiger Unterstützung
seiner ebenso engagierten Frau Melita die Geschäfte. Mit viel
Elan wird nun 1985 eine neue Backstube errichtet und das erste
Café in die Bäckerei und Konditorei integriert und 1989 vergrößert.
Das erste Café
Modernisierung
1990 wird die Backstube wieder umgebaut, vergrößert und modernisiert. Die jungen motivierten Bäcker Thomas und Florian bei der Arbeit in der neuen Backstube.
Grundstückserwerb
Durch einen Grundstücksankauf wurde es nun möglich,
die Zufahrt zum Betrieb über den Bahnhofring zu führen. Dies
ermöglicht nun die optimierte Nutzung und Modernisierung des
Verkaufsraumes mit dem angeschlossenen Café.
Geschäftserweiterung
Neue Fassade
Neues Café
Zwei Meister
1995 absolviert Thomas die Konditor & Bäcker Meisterschule
in Wels mit bravour, und nur ein Jahr später – 1996 – wird Florian
II Bäckereuropameister in Göteborg, Schweden.
Der Bäckereuropameister
Meisterprüfung und Gastrokonzession
1997 legt Florian II erfolgreich die Meisterprüfung ab und erwirbt
auch die Gastrokonzession.
Produktionshalle 1
Bau der Produktionshalle 1 am Standort in Jennersdorf.
Neueste Produktionsanlage und Öfen
Übergabe an die nächste Generation
2005 übergibt Eduard III die geschäftlichen Belange an seine
Söhne.
Eröffnung der erste Filiale in Fürstenfeld
Eröffnung der Filiale in Feldbach
Eröffnung der Filiale in Rudersdorf
Produktionshalle 2
Errichtung der Produktionshalle 2 am Standort in Jennersdorf.